In der Mark Brandenburg, Neustadt (Dosse)
Das Unternehmen


Geschichte

Die Dieter Müller Tischfabrik GmbH & Co.KG ist ein Familienbetrieb und wurde 1991 auf einem ehemaligen Fabrikgelände in der Ostprignitz gegründet. Mit dem Umzug in das neue Produktions- und Verwaltungsgebäude im Gewerbegebiet Nord, und Investitionen in modernste Maschinentechnologie, wurden 1994 die Grundlagen für die Zukunft gelegt. In den letzten 30 Jahren entwickelte sich die Firma zu einem leistungsstarken und kundenorientierten Unternehmen, ist ein gefragter Hersteller von Essplatzgruppen und steht für Wertarbeit in der Mark Brandenburg.




Deutsche Qualitätsarbeit - Made in Germany

Seit Jahren blickt die ganze Welt auf das Treiben in der aufstrebenden Hauptstadt mit seinen Talenten, internationalen Investoren und kreativen Start-Ups. Wer sich aber wirklich mit „Made in Germany" beschäftigt, stellt schnell fest, dass man traditionelle deutsche Wertarbeit eher in der Peripherie findet.

Unweit von Berlin, im Nordosten Deutschlands, in einem Bundesgebiet, dass in seinen Traditionen und seiner ländlichen Kultur ruht, findet man sie noch: In der wunderschönen Mark Brandenburg, im Landkreis Ostprignitz-Ruppin.
Hier will niemand die Welt verändern. Die Menschen lieben einfach nur ganz ehrlich ihre Produkte und ihr Handwerk und tun das, was Sie ohnehin am besten können und am meisten lieben: Anpacken und sich in ihrer Arbeit verwirklichen.

So ist das auch in der Dieter Müller Tischfabrik. Wir gehören zu den in Brandenburg angesiedelten mittelständischen Unternehmen, die es mit guten Produkten zu etwas gebracht haben und deshalb seit über 30 Jahren am Markt bestehen. Wir stellen Essplätze her, genauer gesagt Tische, Stühle und Sitzbänke, die in Neustadt/Dosse, der Stadt der Pferde, gefertigt werden.

Hier auf dem Land gibt es nichts, das uns ablenken könnte, wie etwa in der Großstadt. Und das wollen wir auch gar nicht. Die Ruhe der märkischen Natur, auf deren Wegen schon Theodor Fontane wandelte, gibt uns Kraft und Ideen für unsere Arbeit. „Arbeiten“ ist für uns eine Bereicherung, eine Leistung, ein Gestaltungsprozess. Die Herstellung eines Tisches ist von der Konzeption bis zur Konstruktion ein kreativer Vorgang, der durch typische deutsche Tugenden wie Ordnung, Gewissenhaftigkeit und Disziplin gekennzeichnet ist: Tugenden, für die wir auf der ganzen Welt bewundert und gleichzeitig vielleicht auch ein bisschen belächelt werden. Werte, die Stringenz und einen Anklang von Unnachgiebigkeit und Strenge haben, aber viel Gutes hervorbringen. Es ist das Zusammenspiel aus märkischer Arbeitsmoral und einem hohen Qualitätsanspruch. Denn was mit Hingabe geschaffen wird, gelingt am besten. Dies ist die Erfolgsformel für unsere „Made in Germany"- Produkte. 

Essplatzherstellung - Die Verschmelzung von Mensch und Maschine

Jenseits vom Kreativbüro sorgt bei der Herstellung unserer Essplätze ein ausgeklügeltes System mit hocheffizienten Arbeitsabläufen dafür, dass die sortierten und klassifizierten Bauteile eines jeden Auftrags pünktlich von A nach B kommen. Auf dem Weg vom Warenlager zum Zuschnitt bis hin zu Schreiner- und Lackierarbeiten, sowie zur Endmontage und Qualitätsprüfung wird darauf geachtet, dass die Kapazität unserer Arbeitskräfte mit dem Auftragsbestand der Kunden abgeglichen ist. So behalten wir die Kontrolle, können vorausschauend planen und jeden Kundenauftrag individuell und präzise bearbeiten.


Stofflager - Wo alles eingehend geprüft wird

Wenn es um den Bezug des Stuhles geht, machen wir es unseren Kunden nicht leicht. Zur Qual der Wahl steht eine große Zahl an Stoffarten.

Nur einige wenige deutsche Stofflieferanten, die sorgfältig und nachhaltig arbeiten und zertifiziert sind, gehören zum engsten Kreis der Zulieferer. Dieses Vertrauen ist hart verdient. Denn bei uns Mark-Brandenburgern braucht es schon ein paar Begegnungen, bis wir von einer guten Zusammenarbeit überzeugt sind.

Selbstverständlich gilt die gründliche Kontrolle auch für den angelieferten Stoff: Der Mitarbeiter prüft und tastet jeden Meter mit Hand und Auge ab. Beschädigungen, Zugfäden und Farbungleichheiten können wir so mit größtmöglicher Sicherheit ausschließen. Abschließend kategorisieren und lagern wir die Stoffe fachgerecht.

Zum Schluss bleibt noch die Frage nach dem besten Material für einen Polsterstuhl. Baumwolle, Viskose, Velours? Für uns ist klar, dass jedes Material, das unser Warenlager verlässt, das Beste ist. Welches aber für Ihren Anspruch das Beste ist, bleibt ganz und gar Ihnen überlassen. 

Polsterei - Reine Handarbeit

In der Polsterei kommt es vor allem darauf an, dass jeder Handgriff ordnungsgemäß sitzt. Dazu bedarf es eines wachen Köpfchens. Unsere Mitarbeiter/­innen in der Polsterei sind wahre Meister ihres Fachs: Den Stuhlbezug ziehen sie ebenso kraftvoll wie kunstvoll über die Sitz- und Rückenteile. Sie straffen und schütteln, damit er wie angegossen sitzt. Perfekt und mit ein wenig Spielraum, soll der Stoff den Korpus umschmeicheln.

Endmontage

Ist der Essplatz am Ende seiner Reise angelangt, wird er aufgebaut und auf Herz und Nieren geprüft, ob alle Qualitätsstandards eingehalten sind. Mit einer persönlichen Signatur unserer Mitarbeiter wird unsere Arbeit besiegelt, sodass der Essplatz bereit für die Auslieferung ist.

Wenn unsere Mitarbeiter ihren Feierabend genießen, dann tun sie das nicht nur wohlverdient, sondern auch mit einem guten Gewissen. Nicht nur, weil sie ganze Arbeit geleistet haben, sondern weil sie auch für deren Qualität garantieren. Verantwortungsbewusstsein ist eine der Tugenden, welche alle Mitarbeiter verinnerlicht haben. Das beweisen Sie jeden Tag auf's Neue.